Aladin und die Wunderlampe
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Nach dem Märchen aus 1001 Nacht von Frank-Lorenz Engel
- ALADIN
- LEILA, seine Mutter
- MESSUT, ein Händler/ Sultan MUSTAFA
- ABDUL, Aladins Freund / SAHIRA, genannt BUBU, eine Meerkatze
- SIHR FASSAD, Wesir und Zauberer
- Prinzessin SHERAZAD/ Stimme der Zauberkugel
- SULEIMAN, ihr Erzieher, Eunuch
- DSCHINN, Geist der Lampe
- Sklaven, Sklavinnen, Wache, Scharfrichter und Stadtbewohner
Der junge ALADIN lebt in ärmlichen Verhältnissen in einer orientalischen Stadt. Trotz seiner Armut genießt er seine Jugend und lebt frei in den Tag hinein. Eines Tages jedoch nimmt sein Leben eine unerwartete Wendung. Ein alter Zauberer kommt in die Stadt und erzählt von einer alten Lampe, die in einer dunklen Höhle versteckt ist. Schnell überredet er den neugierigen Jungen, in die Tiefe hinabzusteigen.
Als Aladin das Gewünschte tatsächlich findet, offenbart die alte Leuchte ihre große Macht – sie hat nämlich einen Bewohner: In ihr haust ein Dschinn, ein mächtiger Flaschengeist. Einmal befreit, erfüllt er Aladin fortan jeden Wunsch und ein großes Abenteuer nimmt seinen Lauf.
Das Stück entführt kleine und große Zuschauer in die farbenfrohe und geheimnisvolle Welt des Orients. Regisseur und Autor Frank-Lorenz Engel schreibt eine kindgerechte Fassung des berühmten Stoffes aus 1001 Nacht voller liebenswerter Figuren. Die mitreißende Musik stammt von Markus Syperek.
Kieler Nachrichten, Almut Behl, 26.11.2012:
"'Aladin und die Wunderlampe' begeisterte die Zuschauer im Kieler Opernhaus [...] Ganz und gar wunderbar, was das Kieler Schauspielensemble unter Federführung von Frank-Lorenz Engel auf die Opernbühne stellt [...] Der Ausflug in den Orient kommt prachtvoll und imposant, aber dankenswert kitschfrei daher [...] und zieht doch einen Faden Ironie durch das Gewebe [...] Die Dialoge zergehen zwischen arabischem Vokabular, Komik und Kulinaria, zwischen west-östlicher Tradition und Moderne auf den Zungen [...] Langer Premierenjubel."
- UA: 24.11.2012, Theater Kiel