Faust - Die Komödie
- Informationen
- Casting Info
- Synopsis
- Presse
- Produktionen
Eine Satire der Woesner Brothers
- FAUST
- MEPHISTO
- GRETCHEN– in Wahrheit Erzengel RAPHAELA in irdischer Mission
- GOTT
- Erzengel MICHAEL
- Erzengel GABRIEL
- Erzengel RAPHAELA
- Hexe XENIA
- GÜNTHER von WAGEN – Faustens Ziehsohn und Mitarbeiter
- Jungfer MARTHE – Faustens Nachbarin
- Oberamtsvorsteher KLOTZ – ein Bürokrat
- Unteramtsgehilfe STANGE – Klotzens Mitarbeiter
- erster Totengräber
- zweiter Totengräber
- dritter Totengräber
- vierter Totengräber
GOTT hat ein Problem: die Menschheit. Dabei hatte er sich seine Schöpfung so schön harmonisch gedacht. Ausgerechnet die Menschen, die Krone seines großen Werkes, geraten auf die schiefe Bahn. Nichts ist ihnen heilig, auch das letzte Geheimnis wollen sie lüften. Doch der Schlimmste von ihnen ist FAUST. Seine Neugier kennt keine Grenzen. Besessen von der Idee, die Schöpfung zu optimieren, möchte er jetzt sogar einen Menschen erschaffen. Wo aber bleibt der Ur-Schöpfer der Welt, wenn sich jeder dahergelaufene Erdenbewohner einen Plastinatus im Wasserglas züchtet? Alarmstufe "Rot“. Aber zum Glück klopft gerade MEPHISTO an die Himmelspforte – und wer wäre besser geeignet, ein irdisches Problem zu beheben. Also schickt Gott seinen ewigen Widersacher in geheimer Mission zur Erde, um die Welt vor dem wahnsinnigen Wissenschaftler zu retten. Damit hat Gott natürlich den Bock zum Gärtner gemacht. Denn wenn der Teufel das Böse zum Guten wenden soll, ist fröhliches Chaos schon programmiert.
Bei den Woesner Brothers verläuft die altbekannte Faust-Story so, wie es wirklich war: turbulent, frivol und irre komisch – ein spannender, Zwerchfell erschütternder Krimi. Denn die Woesner Brothers haben aufgeschrieben, was sich der alte Herr aus Weimar damals nicht zu sagen traute: Die wahre Geschichte des Dr. Faustus.
SPIELPLAN - Magazin der Theatergemeinde Berlin:
"Eine echte Entdeckung im großen Berliner Kleinkunstleben."
Der Tagesspiegel:
"Intelligentes Volkstheater' im Ursinne des Genres zu machen – gelingt den 'Woesner Brothers' spielend."
Lausitzer Rundschau, Senftenberg:
"[...] Ein freches, aberwitziges Spiel nimmt seinen Lauf. Die von Ralph Woesner geschriebene Versdichtung (gemeint ist Faust - Die Komödie) ist eingängig und pointiert, sie parodiert den Klassiker trefflich."
Der Tagesspiegel:
"Die Theaterzwillinge Woesner Brothers dichten da weiter, wo Faust II aufhörte. Und sie haben mit Blut, Schweiß und Tränen in dem schweren Stoff eine hübsch hysterische Komödie freigelegt."
- UA: 14.07.2006, Woesner Brothers Theatersommer, Berlin
- 2008, Woesner Brothers Theatersommer, Kolle37 in Berlin