Me And My Girl

Me And My Girl

Informationen: 

Musical-Comedy in zwei Akten
Buch und Gesangstexte von L. Arthur Rose & Douglas Furber 
Neubarbeitung des Buches von Stephen Fry & Mike Ockrent 
Musik von Noel Gay 

Deutsche Gesangstexte von Joachim Carl
unter Mitarbeit von William Arthur & Mary Millane
Deutsch von Mary Millane & Hartmut H. Forche
Neubearbeitung der Übersetzung von Stefan Tilch & Swantje Schmidt-Bundschuh

 

Szenenfotos: 
Orchesterbesetzung:
Reed I (Picc, Klarinette, Alt Sax)
Reed II (Klarinette, Alt Sax)
Reed III (Flöte, Klarinette, Tenor Sax)
Reed IV (Klarinette, Bass Klarinette, Bariton Sax)
Horn
Trompete I & II
Posaune
Schlagzeug
Percussion
Harfe
Gitarre (+ Banjo)
Keyboard
Violine
Violine/Viola
Bass
Casting Informationen: 
  • LADY JACQUELINE CARSTONE
  • HON. GERALD BOLINGBROKE
  • LORD BATTERSBY
  • LADY BATTERSBY
  • HERBERT PARCHESTER
  • SIR JASPER TRING
  • MARIA, Duchesse of Dene
  • SIR JOHN TREMAYNE
  • CHARLES HETHERBERT, der Butler
  • BILL SNIBSON
  • SALLY SMITH
  • Mrs. WORTHINGTON-WORTHINGTON
  • LADY DISS
  • LADY BRIGHTON
  • BOB BARKING
  • TELEGRAFENBOTE
  • Mrs. BROWN
  • MÄDCHEN AUS LAMBETH
  • POLIZIST
  • Außerdem: Gäste auf Hareford Hall, Dienstopersonal des Schlosses, Ahnherren, Cockneys aus Lambeth u.a.
Synopsis:

Die feine Londoner Gesellschaft ist aufs Land gereist, um die Sommerfrische auf dem Schloss der Harefords zu verbringen. Dort herrscht große Aufregung: Dem Anwalt der Familie ist es endlich gelungen, den lang vermissten Erben ausfindig zu machen. Er hat ihn gleich mitgebracht. Es ist der junge Bill Snibson, Spross einer nicht standesgemäßen Verbindung zwischen dem verstorbenen Herzog und einer Bürgerlichen. Bill ist in einfachsten Verhältnissen im Londoner Arbeiterviertel Lambeth aufgewachsen – ein ungehobelter Gelegenheitsarbeiter und kaum der Richtige, um das Erbe der ruhmreichen Adelsfamilie anzutreten. Dennoch findet die alte Herzogin Mary Gefallen an ihm und schließlich ist er der letzte Nachkomme. Sie nimmt ihn im Schloss auf und beginnt ein Umerziehungsprogramm. Doch Bill erweist sich als hartnäckiger Fall: Statt die feine englische Art zu erlernen, pflegt er einen vertraulichen Umgangston mit dem Personal und hat seine Londoner Freundin Sally Smith in greifbarer Nähe im Pub von Hareford untergebracht. 

Das Tauziehen um den Erben beginnt. Lady Jacqueline Carstone will sich den künftigen Earl of Hareford angeln, die übrige High Society will den Emporkömmling loswerden und zum Rücktritt von der Erbschaft bewegen. Sally wiederum fühlt sich in der neuen Umgebung nicht wohl, sie will Bill verlassen und zu ihren fröhlichen Kumpanen nach Lambeth zurückkehren. Schließlich ist es Sir John, der weise Hausfreund und alte Verehrer der Herzogin, der das Happy End stiften kann. Er nimmt Sally unter seine Fittiche, bildet sie zu einer "Fair Lady" heran und führt sie Bill und der feinen Gesellschaft zu.

 

Presse: 

Musikalische Komödie Leipzig, Leipziger Volkszeitung, Christian Neffe, 26.06.2022
"Ein riesengroßer Spaß: Musical-Klassiker „Me and My Girl“ an der MuKo Leipzig - Am Samstag feierte mit „Me and My Girl“ ein Klassiker des britischen Musicals in der Musikalischen Komödie Leipzig Premiere. Das Publikum feierte fantastische Musik und aufwendige Choreographien mit stehenden Ovationen."

Musikalische Komödie Leipzig, nmz Online, Roland H. Dippel, 26.06.2022  
"Glückspillen-Finale: „Me and My Girl“ an der Musikalischen Komödie Leipzig - Chefdirigent Stefan Klingele und Chefregisseur Cusch Jung machten, bevor sie sich neuen Aufgaben zuwenden, „Me and My Girl“ am Samstagabend zum schönen Finale mit Freudegarantie. Der Applaus tobte noch, als Soli, Chor, Ballett bereits von der Bühne waren und Klingele mit dem Orchester im Graben zu einem letzten Medley ansetzte."

Landestheater Niederbayern, Passau, PNP, Raimund Meisenberger, 25.02.2022
"Auszeit am Landestheater Niederbayern: Gute Laune mit 30er-Jahre-Swing
Der Star der Produktion ist die Musik; es wäre ein Jammer, sie nie kennengelernt zu haben. Generalmusikdirektor Basil Coleman tritt stilecht britisch mit Melone auf und leitet vom Flügel aus die Niederbayerische Philharmonie, die mit Saxofonen, Banjo und Schlagzeug zum Tanzorchester wird. Wie bei "Coleman’s Eleven" ist die Lust auf andere Genres groß: Der 30er-Jahre-Swing steht und liegt dem Orchester ausgezeichnet: zuckersüß, beschwingt, treibend, cool, leicht klingt das."

Theater Vorpommern, Das Musicalmagazin, Heinz-Jürgen Rickert, 07.11.2017
"Das Musical von Noel Gay in der Bearbeitung von Mike Ockreat und Stephen Frey [..] besitzt immer noch enormes Potenzial für einen Kassenschlager dank allerfeinster Unterhaltung, wie jetzt die rundum gelungene Produktion des Theaters Vorpommern mit den Stammhäusern in Stralsund und Greifswald professionell und eindrucksvoll demonstriert. So macht Musical richtig Spaß. ´Me And My Girl' dürften in Vorpommern bis zum nächsten Sommer reichlich Ovationen sicher sein."

Theater Vorpommern, Ostsee - Zeitung, Ekkehard Ochs, 07.11.2017
"Farbenprächtiges Spektakel [...] Brilliant, charmant und schwungvoll – nach dem konzertanten Einstieg hat das Theater Vorpommern nun auch seine Musiktheater-Spielzeit in der Hansestadt Stralsund eröffnet. Und dies sehr unterhaltsam mit der Premiere von Noel Gays Erfolgsmusical „Me and My Girl“ [...] Geboten werden reizvolle Möglichkeiten phantasievoll witzigen, ironisierenden und karikierenden Ausspielens sich nahezu unaufhörlich neu ergebender, meist auch konfrontativ-brisanter Situationen [...] Drei Stunden so aufwendigen wie professionell gemeisterten Gute-Laune-Kraftakts haben sich gelohnt."

Theater Vorpommern, musicalzentrale, Kai Wulfes, 08.11.2017
"Gute Laune pur garantiert Kay Links witzige Inszenierung des Musical-Klassikers von 1937, der in den 1980er Jahren mit überarbeitetem Buch und ergänzter Partitur wieder zum Leben erweckt wurde. Auf der Bühne steht in Beatrice von Bomhards sehenswerter Ausstattung ein spielfreudiges Ensemble – an der Spitze Joshua Hien und Katarzyna Rabczuk als nicht zu trennendes Liebespaar."

TiC Theater, Wuppertal - Cronenberger Woche, Marcus Müller, 02.10.2013
„Stehende Ovationen für neues TiC-Musical: Me and My Girl von L. Arthur Rose und Douglas Furber entführt erneut in die Anfänge des 20. Jahrhunderts und reißt die Zuschauer mit flotten Liedern von Noel Gay und zahlreichen Tanzeinlagen so richtig mit. […] Das neue Musical ist von TiC-Chef Ralf Budde liebevoll umgesetzt bis ins kleinste Detail, vor allem das Bühnenbild und die Kostüme von Kerstin Faber unterstreichen die Charaktere und Szenen. Auch die musikalischen Akzente von Me and My Girl, für die sich Stefan Hüfner verantwortlich zeichnet und mit Flöten, Trompeten, Banjo, Cembalo, Kontrabass, Xylophon, Kastagnetten und Co. auf entsprechend Traditionelles setzen, sorgen dafür, dass man immer irgendwie im Takt mitwippt. Spätestens beim “Lambeth Walk” hält es eigentlich keinen mehr ruhig auf den Stühlen im TiC-Atelier Unterkirchen. 'Alles ist frei und witzig, und die Musik ist spritzig', diese Textzeile trifft auf die TiC-Darbietung ganz besonders zu. Die Choreografie von Dana Großmann und die Maske von Heike Kehrwisch runden einen gelungenen Abend ab, der bei der Premiere mit minutenlangen stehenden Ovationen und sogar einer Zugabe gefeiert wurde.“

TiC Theater, Wuppertal - Westdeutsche Zeitung, Martina Thöne, 01.10.2013
"Mitreißender Benimm-Kurs: Me and My Girl geht mit viel Liebe zum Detail, einer guten Prise Humor und voller Schwung über die Bühne. Ralf Budde (Regie) und Stefan Hüfner (musikalische Leitung) haben die Liebes-, Lern- und Laternenpfahl-Geschichte, die 1937 in London uraufgeführt wurde und heute nur noch höchst selten gespielt wird, zur Chefsache erklärt – und ein musikalisches Kleinod ausgegraben. […] Schnelle Übergänge, Sprachwitz und eine stimmige Besetzung halten das Publikum im Atelier Unterkirchen zwei Stunden lang in Atem. […] So entführt das TIC-Musical in eine andere Zeit, ohne verstaubt zu sein. Im Gegenteil. Die Mischung aus Swing, Big-Band-Sound und 20er-Jahre-Charme reißt auch heute noch mit. Zumal auch die Ahnen steppen und Ritterrüstungen zu 'königlichem Gehopse' ansetzen. Wer jetzt sagt, dass all das einfach liebenswert ist, meint es auf jeden Fall positiv. Freudensprünge wären also durchaus angebracht. Die Premierengäste zumindest hielt es beim Schlussapplaus nicht auf den Sitzen.“ 

Landestheater Coburg - Neue Presse, 21.11.2012
"Ein tolles Teamwork liefern alle Abteilungen des Hauses mit diesem rollenreichen und bildersatten Show-Spaß ab, der in Holger Hauers Präzisions-Regie und Tara Yipps schwungvoller Choreografie wie am Schnürchen über die Bühne schnurrt. Das Timing klappt, die Szenen fließen, die Beine wirbeln, die Gags purzeln und die Augen zwinkern ohne Ende. Hauer fegt den Staub nicht einfach weg, […] sondern er wirbelt ihn auf und spielt raffiniert mit den nostalgischen Flocken, schwelgt in Zitaten und skurrilen Persiflagen, kreiert eine liebevoll charmante Hommage an die Musical Comedy der 1930er-Jahre […]"

Landestheater Coburg - Coburger Tageblatt, 19.11.2012
"Der begeistert ausdauernde Schlussapplaus zerklatscht die letzten Zweifel. Ja, Me and My Girl ist zurück in Coburg – erfolgreich zurück. Das Risiko, dieses Musical genau zwei Jahrzehnte nach seiner triumphalen Erstaufführung am Landestheater an gleicher Stätte neu zu inszenieren, hat sich hörbar gelohnt. Das Publikum erhält für seinen Applaus jedenfalls gleich mehrere Zugaben. Die Vorfreude auf diese Premiere ist im ausverkauften Haus spürbar, bei manchem Coburger Theaterfan ist sie sogar sichtbar – in Gestalt von T-Shirts jener legendären Erstaufführung und mit Stolz präsentierten Me and My Girl-Buttons."

Theater unter den Kuppeln, Leinfelden-Echterdingen - Esslinger Zeitung, 21.06.2011
"Auf dem Landsitz der feinen Gesellschaft prallen Vertreter des englischen Hochadels und einfache Straßenhändler aufeinander. Daraus ergibt sich ein urkomisches Verwirrspiel mit Intrigen und Liebe, äußerst unterhaltsam dargeboten vom Theater unter den Kuppeln in Stetten […] Regisseur Jörg Witzsch baut slapstickartige Überraschungen ein, nimmt Anleihen bei Film und TV-Serie und hat ein gutes Händchen für schnelle Gags und Sprachwitz im Spiel."

Theater Krefeld-Mönchengladbach- Rheinische Post Mönchengladbach, 22.11.2010
"Mit großer Lust nimmt Regisseur Georg Köhl in seiner Inszenierung von Noel Gays Musical Me and My Girl die Gegensätze von Englands Gesellschaft aufs Korn. Dem Ensemble ist ein unterhaltsamer Familienabend gelungen."

Theater Krefeld-Mönchengladbach - Westdeutsche Zeitung, 21.11.2010
"Die feine britische Gesellschaft stimmungsvoll in Szene gesetzt […] Zwischen grauen Vorstadtwänden und einem blumigen Salon zeichnet dabei Regisseur Georg Köhl mit großem Aufwand ein stimmungsvolles Bild der 'feinen britischen Gesellschaft'. Ob es die Herzogin Maria als 'Noblesse Oblige'-Verfechterin mit Pudel ist, der Familienanwalt Herbert Parchester mit unfreiwillig komischen Akzent oder der alterssenile Sir John Tremayne im Schottenrock – das Stück lebt von schrulligen Typen und Ritualen. Und von saftiger boulevardesker Situationskomik. Dass es keine Leerläufe gibt, ist auch ein Verdienst der mitreißenden Tanznummern, darunter der legendäre 'Lambeth Walk', und den beeindruckenden Kostümwechseln. Um einen aktuellen Bezug herzustellen, hat Georg Köhl in der vor guter Laune strotzenden Inszenierung kleine textliche Einfälle eingebaut. So gibt es Seitenhiebe aufs englische Königshaus, die 'nur Mittelklasse' ist, wird ein 'Trabbi' verpackt oder tritt die Ahnengalerie als 'Fluch der Karibik' auf. Zauberhaft waren die gesanglichen Leistungen. Vor allem Gabriela Kuhn als gefühlvolle Sally Smith sorgte mit ihrem Song 'Hast dein Herz verloren' für einen der zahlreichen Glanzpunkte. Mit den Niederrheinischen Sinfonikern in kleiner Besetzung sorgte Kenneth Duryea für eine schwungvolle Umsetzung der Partitur zwischen Rummelplatz und Charleston. […] Immer wieder Szenenapplaus und nach dem Happy End frenetische Ovationen vom Premierenpublikum."

Theater Krefeld-Mönchengladbach - RP Online, Dirk Richerdt, 11.11.2010
"Englischer Adel im Musical […] Eine Ausgrabung mit Aussicht auf Erfolg beim Publikum ist das Musical Me and My Girl aus dem Jahr 1937. In London war das Stück des Komponisten Noel Gay, dessen Handlung 'My Fair Lady' vorwegnimmt, ein Renner. […] Das Stück ist auch für Kapellmeister Kenneth Duryea eine begeisternde Herausforderung. Er betont die 'reizvolle, sehr tänzerisch angelegte' Jazzfaktur der Musik, die von den Niederrheinischen Sinfonikern und dem Theaterchor live aufgeführt wird. Luis Lay als Bill bot im Duett mit Isabelle Razawi packende Eindrücke davon, auch von der tänzerischen Idee, die der Sänger professionell umzusetzen versteht. Und Razawi wagte sich aus ihrer Rolle als Lady Jacqueline mit leicht laszivem Charme bei der Soiree ganz mutig aus der Defensive."

 

Produktionen: 
  • 16.12.1937, Victoria Palace Theatre, London (EA der Neufassung: 10.08.1986, Marquis Theatre, New York)
  • 29.02.1992, Landestheater, Coburg
  • 30.04.2008, LB Sachsen, Dresden
  • 07.09.2008, Theater Bielefeld
  • 30.11.2010, TiN Mönchengladbach
  • 18.06.2011, Theater unter den Kuppeln, Leinfelden-Echterdingen
  • 15.10.2011, Theater Krefeld-Mönchengladbach
  • 17.11.2012, Landestheater Coburg
  • 27.09.2013, TIC Theater Wuppertal
  • 07.10.2017, Theater Vorpommern, Stralsund
  • 24.02.2022, Landestheater Niederbayern, Passau 
  • 25.06.2022, Musikalische Komödie Leipzig
Undefined
Komödie
Musiktheater

THE COTTAGE - von Sandy Rustin - die Erfolgskomödie vom Broadway steht ab sofort in Deutscher Sprache zur Verfügung. Daniel Call hat eine spritzige Übersetzung gefertigt, die ab sofort unter dem Titel DAS LANDHAUS bei uns erhältlich ist. Die Rechte zur Deutschsprachigen Erstaufführung sind noch verfügbar !!! - VALENTINO'S TANGO, das neue Musical von Douglas J. Cohen mit der Musik von Howard Marren liegt jetzt ebenfalls in einer deutschen Übersetzung von Timothy Roller vor  +++