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Zweifel
(Doubt)
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Von John Patrick Shanley
Deutsch von Daniel Call
Niederdeutsch von Jürgen Witt
- Schwester ALOYSIUS
- Schwester JAMES
- Vater FLYNN
- MRS. MULLER
1964. Die schon etwas ältere Schwester ALOYSIUS leitet despotisch eine kirchliche Schule, an der Vater FLYNN und Schwester JAMES als Lehrer arbeiten. Schwester James ist jung und naiv; Vater Flynn sympathisch und beliebt. Er leitet das Basketballteam der Schule und kümmert sich rührend um seine Schützlinge. Die mehr als korrekte Schwester Aloysus hat allerdings ihre Zweifel an der moralischen Integrität des Priesters und lässt Schwester James ein Auge auf dessen Wirken haben. Als die vertrauensselige Schwester ihr kurz darauf meldet, sie habe beobachtet, wie DONALD MULLER, einer der Messdiener Flynns, sich merkwürdig verhalte und zudem nach Wein gerochen habe, verdächtigt Aloysus Vater Flynn, den – ja, überhaupt die – Knaben zu missbrauchen. Was folgt, ist eine Hexenjagd mit umgekehrten Vorzeichen: Aloysius will sich nicht an die – durchweg männliche – Kirchenhierarchie wenden, sondern stellt Flynn direkt zur Rede. Der streitet alles ab, erklärt die Umstände, gibt glaubwürdige Gründe für sein Verhalten. Doch Aloysus misstraut ihm weiterhin. Sie lädt die Mutter des Jungen zu einem Gespräch. Diese hat jedoch kein Interesse an einem Skandal und will nichts von den Dingen sehen und hören, die ihrem Sohn zugestoßen sein könnten. Schwester Aloysus gräbt dennoch unerbittlich weiter in Vater Flynns Vergangenheit, nährt ihren Verdacht und führt ihren mitleidlosen Rachefeldzug gegen einen Mann, an dessen Sündhaftigkeit sie unumstößlich glaubt.
Zweifel (Doubt) ist ein Stück von heute. Es ist ein Stück über Rassenproblematik und Bildungsmisere, über Gleichberechtigung und den Kampf der Geschlechter. Es ist ein Stück über Homosexualität und Homophobie. Ein Stück über Kindesmissbrauch. Über den Missbrauch Schutzbefohlener, über Misstrauen und blindes Vertrauen. Ganz sicher ein Stück über die Kirche und auch über die Welt nach dem 11. September. Die geradezu inquisitorische Art und Weise, in der Schwester Aloysus ihren einmal geschöpften, äußerst vagen Verdacht verfolgt, ihn schließlich "bestätigt“ sieht und in Konsequenzen münden lässt, erinnert auch an den Verlust bürgerlicher Freiheiten und rechtsstaatlicher Garantien im vorgeblichen Kampf gegen den Terror. In jedem Fall hat John Patrick Shanley mit seinen Fragen über den Umgang mit Verdacht, Schuld und Verurteilung ein intelligentes und provokantes Stück vorgelegt.
Kleines Theater Bad Godesberg, Generalanzeiger, Elisabeth Einecke-Klövekorn, 03.05.2024:
„Zweifel“ enthüllt die Mechanismen der Diskreditierung - Über das Thema Kindesmissbrauch verhandelt das Stück „Zweifel“ am Kleinen Theater Grundsätzliches. Das ist eindrucksvoll inszeniert und unbedingt sehenswert."
Hoftheater München, TZ München, Katrin Basaran, 30.03.2023
"Gnadenlos gut! Diana Körner als Nonne"
Theater Mausefalle im Schlosspark Blumenstein, Luzerner Zeitung, Helmuth Zipperlen, 19.06.2022:
"Eigentlich ist «Zweifel» ein Kammerspiel, doch Regisseurin Janine Frey hat es verstanden, den Garten in die Szenerie einzubinden. So stört es nicht, wenn sich das Publikum die Innenräume vorstellen muss. Ebenfalls vorstellen muss man sich die Knabenschar, wenn Vater Flynn mit den Jungs Sport treibt und durch den Park rennt. Und dann sind noch die Szenen im Klostergarten. Die Darstellenden überzeugen in jeder Phase, und da es keine Pause gibt, bleiben Konzentration und Spannung ungebrochen".
Mannheimer Morgen, Zimmertheater Heidelberg, 16.03.2019:
[...] Glückliche Hand bei tiefgründiger Umsetzung [...] Im Zweifel für den Angeklagten? Das gilt nicht mehr, wenn inquisitorisch einem Verdacht nachgegangen wird und alles eher einem Rachefeldzug ähnelt als seriöser Aufklärung. Schuld oder Rufmord, Gerechtigkeit gegen Selbstgerechtigkeit, Fürsorge und deren Umkehr – der amerikanische Autor John Patrick Shanley hat mit „Zweifel“ eine brillante Parabel darüber vorgelegt, wie sich eine Mutmaßung verselbstständigt, aus der es kein Entrinnen gibt und alle Beteiligten zu Opfern werden [...]"
FAZ, Frankfurter Fritz Rémond theater, 01.04.2019:
"Einfache Antworten gibt es nicht, das macht dieses Stück so sehenswert: Was am Ende bleibt, sind Zweifel"
FNP, Frankfurter Fritz Rémond theater, 01.04.2019:
"Am Ende der Frankfurter Premiere gab es begeisterten Beifall für eine intensive Inszenierung"
FNP, Frankfurter Fritz Rémond theater, 01.04.2019:
"Das Stück "Zweifel" des New-Yorker Autors John Patrick Shanley greift also aktuellen und brisanten Stoff auf. [...] das macht Stück und Inzenierung komplex - und spannend"
FZ, Frankfurter Fritz Rémond theater, 01.04.2019:
"Eine hochemotionalen Abend bietet jetzt das Frankfurter Fritz Rémond Theater. Nahtlos wird der Besuch vermutlich, nein garantiert in Privatdiskussionen übergehen..."
Nordbayerisher Kurier, Studiobühne Bayreuth, 02.12.2016:
"Was man hatte: Einen insgesamt konzentrierten, klug changierenden Abend, der einen an die Grenze seiner Fragen und Gewissheiten führte. Einen Abend, der sich weit kürzer anfühlte, als er in Wirklichkeit war [...] Das Stück wird gut laufen, kein Zweifel."
Woche.at, Innsbrucker Kellertheater, 10.10.2015:
"Fabian Kametz bringt John Patrick Shanleys „Zweifel“ famos in unschuldigem Weiß und verruchtem Lippenrot auf die schlichte Kellertheater-Bühne und lässt seit der gefeierten Premiere am Donnerstag so manchen Besucher Zweifel hegen. Und das nicht nur ob der Schuld oder Unschuld des Verdächtigen, sondern auch ob des Wahrheitsgehaltes an einer ,Einfalt, die die Weisheit in einer Welt voll Bosheit sein soll'."
Der Kurier, Stadtheater Walfischgasse, 14.01.2015:
"Bewertung: 4,5 Sterne "Wer nichts weiß, muss glauben. Aber viele, die blind glauben, irren. „Zweifel“, ein intelligentes und provokantes Stück rund um Verdacht, Schuld und (Vor-) Verurteilung . Ammersfeld verkörpert glaubwürdig die in ihrer fundamentalistischen Strenge gefangene Schwester Lukas. Die von Christine Wipplinger sparsam inszenierten atmosphärisch dichten 80 Minuten funktionieren durch präzises Timing und klare Dialoge. Kein falscher Ton schleicht sich ein. Heftig akklamierte Premiere."
Die Presse, Stadtheater Walfischgasse, 14.01.2015:
"Ammersfeld spielt die strikte, vom Fortschritt verängstigte Schwester Lukas. Es mag gewagt sein, in einem solchen Stück Lacher zu provozieren, doch sie erleichtern. Das fesselnde Stück und die behutsame Inszenierung (Christine Wipplinger) lassen einen von der ersten Szene bis zum Schluss im Unklaren. Ist nun etwas passiert – oder nicht? Und soll man den Ruf eines Menschen gefährden, wenn man vermutet, dass dieser eine schreckliche Tat begangen hat?"
Mottingers Meinung, Stadtheater Walfischgasse, 15.01.2015:
"Für ihre letzte Rolle am stadtTheater Walfischgasse wählte Intendantin Anita Ammersfeld eine, in der sie brilliert. Sie zieht alle Register ihres schauspielerischen Könnens, ist Dreh- und Angelpunkt der Handlung, verkörpert eine Figur, über die man sich ärgern kann, aber auch lachen – und vor allem Verständnis haben muss. Anita Ammersfeld spielt das fabelhaft, Christine Wipplinger inszeniert das straight, jeder Dialog dynamisiert die Handlung. Schwester Lukas siegt, Vater Flynn wird versetzt. Ohne tatsächliche Beweise. Die “Zweifel” bleiben also. Nur nicht daran, dass dies ein außergewöhnlicher Abend ist. Und der Wiener Theaterspielplan ohne das stadtTheater um eine spannende Spielstätte ärmer sein wird."
Tiroler Tageszeitung, Stadtheater Walfischgasse, 15.01.2015:
"Der 80-Minuten-Abend ist keine Spur von langweilig. Gut gemachter gehobener Boulevard, für den es in Wien sicher ein Publikum gibt. Wohin dieses Publikum nach Schließung des Hauses wohl abwandern wird?"
Kathpress, Stadtheater Walfischgasse, 16.01.2015:
"Die Wiener Inszenierung setzt auf ein schlichtes, puristisches Bühnenbild und das eindrückliche Spiel von nur vier Schauspielern. Die Erstaufführung wurde mit lang anhaltendem Applaus bedacht."
Bündner Tagblatt, Klibühni, 03.04.2014:
"Die Klibühni-Inszenierung von Andrea Zogg ist frei von unnötigemSchnickschnack. Wie durch ein Brennglas lässt sie auf die Mechanismen blicken, die hinter Verleumdung, Verleugnung und Verführung wirken. Edgar Zanoni hat dazu eineso einfache wie wandlungsfähige Bühne gestaltet. Zogg kann ausserdem auf ein ideal besetztes Ensemble vertrauen. Franziska Mencz braucht als Rektorin Aloysius nurschon ihre Augenbrauen hochzuziehen, schon fühlt man sich ertappt, Anna Prüstel zittert und krümmt sich als eingeschüchterte, labile Schwesters James erbarmungswürdigdurch den Abend, hinzu kommt Amara Baumgartner in der Rolle der Kindsmutter, die ihre kleine Rollemit grosser Sicherheit ausfüllt. Und zu guter letzt Christian Kaiser, deren akt jene Balance zwischenschmierig und sympathisch hält, sodass man seine Figur einfach nicht dingfest machen kann. Hat er es getan, hat er nicht? Man würde es gerne wissen."
Berner Zeitung, 7. April 2011:
"Regisseur Stefan Meier gelingt eine packende Inszenierung, gänzlich frei von Redundanz oder pseudooriginellen Regie-Einfällen. Der eindringliche Text voller Andeutungen und Zweideutigkeiten steht hier im Vordergrund."
Der Bund, 7. April 2011:
"Die Verhöre der gestrengen Oberin verunsichern mit der Zeit nicht nur das Publikum, sondern ganz offenbar auch den beschuldigten Priester selbst, und über weite Strecken präsentiert sich das psychologisch meisterlich angelegte Stück denn auch wie ein spannender Kriminalfall. Sehr eindrucksvoll ist, wie Peter Bamler nicht nur die lautere Menschlichkeit, sondern auch die Seelenqualen des als Verbrecher bezichtigten Geistlichen fassbar zu machen versteht."
www.Seniorweb.ch, 8. April 2011:
"Es ist die dramaturgische Eigenheit des Stücks, dass auch Zuschauende bei weitem nicht sicher sind, wie die Dinge nun wirklich liegen. Die ganze Spannung wächst aus dieser Konstellation, packt, ergreift und weckt Nachdenken."
Berliner Morgenpost, Ulrike Borowczyk, 07.09.2010:
"Zweifel ist ein Kammerspiel der Extraklasse. Folke Braband hat das Duell zwischen Schwester und Pater hochspannend und packend wie einen Krimi in der Vaganten Bühne inszeniert (...) Ein brisanter Konflikt zwischen moderner Weltoffenheit und altmodischer Unfehlbarkeit, der Zweifel sät, letztlich aber offen bleibt. Ein starkes Stück über Verdacht und Glaube, das lange nachhallt."
Märkische Oderzeitung, Lorenz Tomerius, 08.09.2010:
"Das beste, was die neue Saison in Berlin zu bieten hat (...) Das kaum anderthalb Stunden harte, zarte Kammerspiel beeindruckt und wird begeistert applaudiert"
Der Tagespiegel, Christoph Funke, 05.09.2010:
"Folke Braband hat das Stück inszeniert, auf einer kargen, zum Zuschauer hin offenen Bühne von Olga Lunow, und vertraut dem Dialog, verzichtet auf alles illustrative Beiwerk. Wie sich ein Mensch durch eigene Manipulation verändert, fast unbemerkt erst, dann aber böse und deutlich, zeigt Doris Prilop als Ordensschwester Aloysius mit verstörender Konsequenz. Katja Götz, als unerfahrene Schwester James, setzt ungeschützte Naivität und Verletzlichkeit dagegen. Tommaso Cacciaputti, Pater Flynn, zeigt zupackende Offenheit, in die dann doch Risse kommen. Die Szenen haben eine Spannung, die ganz aus den so unnachsichtig wie verständnisvoll beobachteten Wandlungen der Figuren kommt."
Nachkritik.de, Schauspielhaus Salzburg, 28.09.2010:
"Der Autor hat selbst eine kirchliche Schule besucht und er scheint den Betrieb, die Typen und die Mechanismen der Macht sehr genau studiert zu haben. Es hätte gar nicht der Pulitzerpreis für Theater sein müssen, "Zweifel" taugte auch für eine Auszeichnung im journalistischen Genre."
SVZ, Christoph Pichler, 25.09.2010 (Schauspielhaus Salzburg):
"Zweifellos eine starke Aufführung."
Salzburger Nachrichten,25.09.2010:
"Brisantes Kammespiel von John Patrick Shanley im Schauspielhauis Salzburg."
Kulturradio, Peter Hans Göpfert, 04.09.2010:
"Die Regie hält sich umso stärker an die Thriller-Qualität dieser Hexenjagd. Folke Braband ist ja ein Komödien-erfahrener Regisseur, und er lässt der Story und den Figuren, wo möglich, durchaus ihre auch komische Wirkung. Übrigens wird das Publikum mit Glockengeläut in den Saal gerufen. Der gleicht hier einem strengen Sakralraum. Man wundert sich zu Anfang schon, dass da Nonnen im Zuschauerraum sitzen (...) Die Vaganten haben hier einen perfekt geölten Reißer, anderthalb Stunden spannend, immer wieder auch amüsant, intensiv gespielt. Zugleich ist das ein Plädoyer gegen falsche Verdächtigungen, pauschale Mutmaßungen und selbstgerechte Gewissheiten jeglicher Art."
Eßl. Ztg. (Altes Schauspielhaus Stuttgart, 2010):
"Mit der grandiosen Renan Demirkan in der Hauptrolle. Sie spielt ihre Schwester Aloysius mit fundamentalistischer Strenge, hinter der doch ab und zu ein großes Herz spürbar wird."
StN (Altes Schauspielhaus Stuttgart, 2010):
"Thrillerhafte Atmosphäre [...] darstellerisch gekonnt."
SuperSonntag, 31.01.2010:
"Handwerklich hervorragend komponiertes Theater."
Grenz-Echo, 27.01.2010:
"Bis zum Schluss bleibt der Spannungsbogen des Stücks mit der brisanten Thematik Missbrauch und Schuld inklusive Rassendiskriminierung und Gleichberechtigung erhalten. Das Publikum applaudierte anerkennend."
Bietigh. Ztg. (Altes Schauspielhaus Stuttgart, 2010):
"Harald Demmer gelang eine klasse Inszenierung. Zweifelsfrei sehenswert."
Ludwigsb. Kreisztg. (Altes Schauspielhaus Stuttgart, 2010):
"Missbrauchsthema mit aktuellem Bezug - eine zügige, ungemein dichte Inszenierung."
Bietigheimer Zeitung, 09.02.2010:
"Zweifelsfrei sehenswert."
SWR, 07.02.2010:
"Die neue Stuttgarter Inzenierung überzeugt in jeder Beziehung."
Deutschlandfunk, 25.06.2007:
"Dass es auch anders gehen kann und muss, zeigt John Patrick Shanleys bereits mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetes Vier-Personen-Stück Doubt, Zweifel, in der Regie von Boris von Poser. Der junge Regisseur hat für dieses böse Psychodrama eine eindringliche, ebenso sparsame wie über weite Strecken komische, zugleich mitreißende und spannende szenische Form gefunden."
BNN, 26.06.2007:
"Aufwühlend kommt John Patrick Shanleys Stück Zweifel daher. (...) Sehenswert ist Boris von Posers Inszenierung schon allein wegen Eva Derleders Darstellung der Glaubenskriegerin Aloisius. Je jovialer sie klingt, desto mehr strahlt sie eiskalte Ratio und monströse Selbstbeherrschung aus. Lisa Schlegel als verunsicherte Spionin und André Wagner als hitzig-schlagfertiger Pater haben daneben keinen leichten Stand, halten das Dreieck aber in der Balance."
- UA: 23.11.2004, Manhattan Theatre Club, New York
- DSE: 23.06.2007, Badisches Staatstheater Karlsruhe
- 01.04.2014, Klibühni das Theater, Chur
- 24.05.2014, Sigenova-Theaterproduktion - Kellertheater Langnau
- 14.01.2015, Stadtheater Walfischgasse, Wien
- 23.01.2015, Theater Tribüne, Linz
- 24.09.2015, Innsbrucker Kellertheater
- 02.12.2016, Studiobühne Bayreuth
- 24.03.2017, Niederdeutsche Bühne Kiel "Twiefel"
- 04.11.2017, Theater westliches Weinviertel
- 28.03.2018, Fritz Rémond Theater, Frankfurt am Main
- 22.02.2019, Theater im Schlosskeller Fraubrunnen
- 14.03.2019, Zimmertheater Heidelberg
- 01.11.2019, Theater PurPurRot Bülach, Tournee (CH) Tourneestart: Bad Zurzach
- 17.06.2022, Theater Mausefalle im Schlosspark Blumenstein, Zuchwil
- 06.11.2022, A-gon Theater München, Tournee (D,CH), Tourneestart: Kornwestheim
- 12.11.2022, Volksbühne Bad Homburg im Kurtheater
- 21.01.2023, TalTonTheater Wuppertal
- 28.03.2023, Hoftheater München
- 02.05.2024, Kleines Theater Bad Godesberg